Nicole Morawietz studiert „Interdisziplinäre Gesundheitsversorgung und Management“ an der HAW in Hamburg. Sie ist gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin und absolviert im Rahmen ihres Studiums ein sechsmonatiges Praktikum bei fitbase. Sie berichtet von ihren Projekten und Erfahrungen und welche Auswirkungen Corona auf Ihr Praktikum bei fitbase hatte.
Ich studiere im vierten Semester „Interdisziplinäre Gesundheitsversorgung und Management“ an der HAW Hamburg. Für mein Praxissemester war mir wichtig, einen Bezug zum Gesundheitswesen zu finden und Projekterfahrung zu sammeln. Ich hatte das große Glück aus mehreren Stellen auswählen zu dürfen, dennoch fiel mir die Entscheidung sehr leicht. Denn fitbase erfüllte nicht nur alle Anforderungen meiner Hochschule, auch konnte das Unternehmen mit vielen weiteren Extras punkten.
Das Team von fitbase entwickelt digitale, für alle zugängliche und flexible Präventionslösungen. Besonders die Komponente der Digitalisierung empfand ich als super spannend. Das Team ist jung, dynamisch und voller Energie. Bereits bei meinem Bewerbungsgespräch machte mir eine sehr nette, junge Dame die Tür auf. Ich war auf Anhieb begeistert von der fröhlichen und lockeren Atmosphäre. Ergänzt wurde dieser positive erste Eindruck, durch die sehr angenehme und professionelle Vorstellung des Unternehmens.
Praktikum bei fitbase: Viele Möglichkeiten zum Ausprobieren
Meine Aufgaben bei fitbase sind sehr vielfältig und spannend. Ich wurde als Projektassistenz für das Forschungsprojekt DiCiS eingestellt, an welchem ich hauptsächlich mitwirke. Besonders gefällt mir, dass es zusätzliche Aufgaben aus verschiedensten Bereichen gibt, in welche ich hinein schnuppern und an denen ich aktiv mitwirken kann. Das Kennenlernen des gesamten Produktportfolios war natürlich ein erster wichtiger Schritt, um die Arbeitsweisen und Hintergründe zu verstehen. Zur weiteren Einarbeitung wartete eine bunte Vielfalt an Aufgaben auf mich, die ich selbstständig übernehmen konnte.
Hierzu gehörten neben der Organisation von Sprechern für unsere neuen Entspannungsvideos und Testen von Apps auch das Recherchieren sowie Erstellen von Texten und Übungen für einen geplanten neuen Online Präventionskurs. Für unsere Corona: Zuhause Gesund-Seite war ich zudem für die Erstellung der Wochenchallenges zuständig und konnte mich kreativ austoben. Man hat bei fitbase die Möglichkeit, viel Verantwortung zu übernehmen. Bei Fragen oder Unklarheiten habe ich dabei immer eine Ansprechperson. Es finden projektbezogene Meetings statt und regelmäßig kommen wir im großen Team zusammen, um über diese zu berichten.
Und dann kam der Shutdown…
Ich war gerade einmal drei Wochen als Praktikantin bei fitbase eingestellt, da kam es im Zuge der Corona Pandemie weltweit und auch in Hamburg zum Shutdown und angeordneten Kontaktbeschränkungen. Mir kam diese Zeit sehr surreal vor und ich konnte nicht wirklich begreifen, was uns da bevorstand. Ich bin gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin und arbeite nebenbei im Krankenhaus. Ich befürchtete mein Praktikum abbrechen zu müssen, um im Krankenhaus zu helfen. Dieses war glücklicherweise personell gut aufgestellt. Vielen meiner Kommilitonen erging es anders – sie mussten Ihre Praktika abbrechen oder haben erst gar nicht mit dem Praktikum begonnen. Auch ich machte mir Sorgen, wie es mit meinem Praktikum weitergehen würde. Doch alle meine Befürchtungen blieben aus und ich konnte das Praktikum ohne Unterbrechung weiterführen.
Neue Erfahrung: Homeoffice mit Bügelbrett
Unser CEO Johannes entschied umgehend, das Team ins Homeoffice zu entlassen – so auch mich. Leider hatte ich keinen richtigen Arbeitsplatz zu Hause, da ich es nicht gewohnt bin dort zu arbeiten. In Zeiten von Corona wird man allerdings erfinderisch! Eine Kollegin teilte in unserer Chatgruppe das Foto eines Mannes, wie er am Bügelbrett arbeitete. Diese Idee war meine Rettung. Ich schnappte mir mein Bügelbrett und hatte auf diesem Weg sogar einen höhenverstellbaren Arbeitsplatz.
Das Arbeiten im Homeoffice machte Spaß und die digitale Zusammenarbeit und Kommunikation funktionierte sehr gut. Zudem haben wir flexible Arbeitszeiten, Vertrauensarbeitszeit und auf Wunsch auch passendes Mobiliar zur Verfügung. Johannes gab uns auch den Freiraum, selbst zu entscheiden, ab welchem Zeitpunkt wir wieder im Büro arbeiten wollten. Unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln entschied ich nach einigen Wochen wieder zurück zu kehren – an meinen ergonomischen Arbeitsplatz und zu meinen Kollegen. Mein sechsmonatiges Praktikum bei fitbase war und ist sicherlich anders als erwartet, doch bin ich froh und dankbar über jede einzelne Erfahrung. Ich freue mich sehr auf viele weitere spannende Aufgaben.
Nicoles Bericht hat Dein Interesse geweckt? Du hast Lust, Teil eines hochmotivierten und internationalen Teams zu sein? Du möchtest die digitale Gesundheitsbranche aktiv mitgestalten und viele wertvolle Erfahrungen im Rahmen Deines Praxissemesters sammeln? Dann sende uns Deine Bewerbung unter praktikum@fitbase.de. Alternativ wirf gerne einen Blick auf unsere aktuellen Stellenanzeigen. Nicht das Richtige dabei? Auch initiative Bewerbungen nehmen wir gerne entgegen. Das fitbase Team freut sich darauf Dich kennenzulernen!